Als Trainer und Berater bin ich ungefähr 50.000 Kilometer im Jahr mit dem Auto unterwegs. Seit Corona ist das aus nachvollziehbaren Gründen anders, weswegen ich zum ersten Mal seit 30 Jahren kein Fahrzeug mehr habe. Werde ich mir nochmal eins kaufen? Wahrscheinlich schon – entweder komplett elektrisch oder zumindest ein Hybrid. Als bekennender Flipchart-Enthusiast bin ich nämlich auch deshalb gerne mit dem Auto zu meinen Kunden unterwegs, weil ich viel Material mitnehmen kann. Dazu zählen zwei Fototaschen, die ich zu Moderationsmarkertaschen umfunktioniert habe. Darin sind unter anderem 30 verschiedene Flipchartfarben, mit denen ich während der Seminare oder kurz davor Cartoons zeichne sowie Grafiken, Schaubilder und Checklisten erstelle. Die Teilnehmer schätzen diese Art der kreativen Arbeit. Als ich die Präsenzformate in Live-Online-Formate umgewandelt habe, spielte das Papier-Flipchart daher immer noch eine wichtige Rolle. Es ist ein gewohntes Tool in einer zunächst ungewohnten Umgebung mit Kameras und virtuell zugeschalteten Teilnehmenden. Das hat geholfen, in der neuen Welt des Live-Online-Trainings Fuß zu fassen und sich wohlzufühlen. Und nur, wer sich wohlfühlt, kann auch ein gutes Training leiten.
Irgendwann stellte ich allerdings fest, dass ich das Papier-Flipchart immer weniger nutzte. Es wirkte zunehmend bemüht, zwischendurch darauf zu zeichnen. So entstand die Idee, ein digitales Flipchart einzusetzen, das besser in das virtuelle Setting für Live-Online-Trainings, -Meetings und -Workshops passt. Meine Wahl fiel auf den Flip 2, das mir Samsung für meine Arbeit zur Verfügung gestellt hat. Das Display in 55 Zoll ist ungefähr genauso groß wie mein klassisches Papier-Flipchart, so dass es perfekt in das bestehende Setup passt.
Statt Papier, digital
Nicht nur von der Größe, auch von den Funktionen her kann ich den Flip 2 ähnlich wie ein Papier-Flipchart nutzen. All die Farben und Stifte, die ich früher in meinem Auto dabei hatte, stehen nun mit einem einzigen Eingabestift zur Verfügung. Ich kann mir jede Farbe zurechtmischen, die ich für meine Charts haben will. Hautfarben für meine Cartoons sind sogar als Standardeinstellung hinterlegt. Das ist toll!
Der Eingabestift beim Flip 2 schreibt dabei fast wie ein echter Stift. Man hat eine minimale Latenz, aber deutlich geringer als bei anderen Tablets oder großen Bildschirmen. Ich zeichne gerne darauf. Das heißt, ich fühle mich wohl – ganz ohne Papier. Und wenn ich richtig künstlerisch werden will, kann ich mit dem Pinselmodus sogar Bilder mit Öl- oder Wasserfarben digital erstellen.
Viele Funktionen auf einem Display
Trainer kennen das: Man zeichnet ein bestimmtes Chart und ergänzt dann auf Zuruf der Seminarteilnehmenden einzelne Begriffe. Das gelingt mit dem Flip 2 wunderbar. So zeichne ich die Charts vor der Veranstaltung und speichere sie ab. Die Begriffe werden dann live ergänzt. Das Schöne ist: Die Grafiken muss ich jetzt nur noch einmal zeichnen und kann sie dann immer wieder verwenden und ergänzen. Das spart viel Zeit und die Teilnehmenden finden es trotzdem cool, dass ich selbstgezeichnete Bilder habe. Außerdem hebt es sich deutlich von Online-Trainings und -Seminaren ab, in denen lediglich mit PowerPoint gearbeitet wird.
Daneben verwende ich natürlich auch Folien in meinen Veranstaltungen. Üblicherweise liegen diese auf meinem Laptop ab. Dessen Anzeige kann ich nun auf dem Flip 2 spiegeln. Dank des deutlich größeren Displays kann ich im Stehen in einem Teams-Meeting Präsentationen verwenden und annotieren – und das deutlich angenehmer als an einem sehr viel kleineren Bildschirm. Übrigens: Änderungen auf dem einen Bildschirm werden in Echtzeit auf dem anderen übertragen.
Eine weitere Anwendung besteht darin, dass ich ein externes Whiteboard in Mural, Miro oder einem beliebigen Tool auf dem Flip 2 öffne. Die Teilnehmenden machen das Gleiche, so dass sie selbständig darauf arbeiten können oder ich auf Zuruf Dinge in Post-its eintrage, scribbel oder selbst Notizen erstelle, um nur einige Anwendungen zu nennen. Allerdings gibt es hier den Nachteil von Latenzen, das heißt Verzögerungen in der Übertragung. Ich habe dazu auch mit einem Experten von Samsung gesprochen. Ich gestehe, nicht alles habe ich verstanden, aber zumindest so viel, dass dieses Problem sehr viel mit den unterschiedlichen technischen Standards von Anbietern zu tun hat. Kurzum, je mehr man sein digitales Flipchart in die normalen Anwendungen integrieren will, umso bedeutender werden technische Standards und Kompatibilitäten oder eben Inkompatibilitäten. Das erfordert dann schon ein bisschen Mühe, und nicht alles gelingt.
Hybride-Meetings werden zur Regel
Wahrscheinlich werden wir in Zukunft sehr viele Hybrid-Meetings haben. Das heißt, einige Teilnehmende sind vor Ort, andere irgendwo auf der Welt. Insofern brauchen wir ein Setup, das beiden Anforderungen gerecht wird: Es muss analog vor Ort funktionieren und komplett remote. Für solche hybriden Anwendungen macht ein digitales Flipchart absolut Sinn: Ich kann Teilnehmende vor Ort und solche, die es nicht sind, auf einem weißen, digitalen Blatt Papier versammeln. Das ist ein unschätzbarer Vorteil.
Insofern muss ich ehrlich gestehen: Wahrscheinlich werde ich in Zukunft nicht nur weniger Auto fahren, sondern auch weniger Moderationsmarker kaufen. Der Stift des Flip 2 reicht vollkommen!
Hinweis: sponsored by @SamsungDeutschland #Werbung. Samsung hat mir das Flip 2 zur Verfügung gestellt und ich möchte in diesem Artikel meine Erfahrung damit teilen. Der Artikel spiegelt meine Meinung wider und ist nicht redaktionell mit Samsung abgestimmt.