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Die Top 100 Lern Tools – Teil 3: Mit WhatsApp lernen

Nachdem es in der letzten Woche allem Anschein nach ziemlich turbulent im Hause WhatsApp zuging, wollen wir die Gunst der Stunde nutzen, und unsere Reihe zu “den 100 besten Lern-Tools” fortsetzen. Nachdem wir über den Lerneinsatz von Twitter und Dropbox bereits berichteten, betrachten wir nun den Smartphone Messenger, der in der letzten Woche für umgerechnet 15 Mrd. Euro von Facebook aufgekauft wurde.

Mit mittlerweile mehr als 30 Millionen Nutzern allein in Deutschland hat WhatsApp die klassische SMS im Nachrichtenaustausch quasi abgelöst. Trotz der immer wieder kritisierten Sicherheit, gilt WhatsApp als die mit Abstand beliebteste Smartphone-App, und ist auf fast jedem internetfähigen Handy zu finden.

Zum anhaltenden Siegeszug von WhatsApp (gegründet erst 2009)  gehörte auch 2013 die erstmalige Aufnahme in Jane Harts populäre Liste der Top-100 Lern-Tools.

Wir möchten in diesem Artikel Erklärungen und Denkstöße geben, wie WhatsApp sinnvoll zum Lernen eingesetzt werden kann.

Wie kann WhatsApp zum Lernen eingesetzt werden?

Unabhängig davon, ob Sie WhatsApp bereits heute täglich nutzen, oder dem Messenger kritisch gegenüber stehen: Im Folgenden sechs Hinweise, warum WhatsApp Mehrwerte für das Lernen bietet.

Informationen rasch und umfangreich festhalten

Flipcharts, aufgehängte Moderationskarten an Metaplanwänden oder Bewegungsabfolgen beim Tanz-Training – abfotografiert oder als Video aufgenommen und rasch per WhatsApp verschickt. Nahezu alles an Informationen kann auf diese Weise festgehalten und geteilt werden. Und das äußerst schnell und bequem.

Schneller und uneingeschränkter kommunizieren

WhatsApp ist kein Dienst eines Mobilfunkanbieters. Das heißt, man kann problemlos über Netz-, Betriebssystem- und Staatsgrenzen hinaus kommunizieren – Internetverbindung vorausgesetzt. So können Sie kostenlos unbegrenzt viele Nachrichten, Fotos, Videos etc. verschicken und empfangen.

WhatsApp Gruppen: Virtuelle Lernräume zu jedem Thema

Die praktische Funktion, Gruppenchats mit mehreren Empfängern einzurichten, erlaubt es Lerngruppen, einen abgegrenzten Raum für den Austausch zu einem speziellen Thema zu schaffen. Ob Studiengruppe, Sprachkurs, Sportmannschaft oder der Stammtisch – für jedes Thema ist ein Raum eingerichtet.

Mobile Learning in Reinform – immer alles dabei

In die Bahn eingestiegen, Smartphone raus, los geht`s. In Ihren virtuellen Lernräumen finden Sie nicht nur Ihre Gesprächspartner, die meist schnell antworten und Ideen kommentieren, auch die abfotografierten, aufgenommenen oder eingesprochenen Inhalte stehen überall zur Verfügung: Das ist Lernen 2 Go.

Lesen, sehen und hören

Auch die Möglichkeit, nicht nur Textnachrichten, sondern auch Audio-Mitteilungen verschicken zu können, fördert den Informationsaustausch. Stets beschäftigte Unternehmer und Führungskräfte nutzen die zeitsparende Funktion des Diktierens gerne alltäglich. Via WhatsApp können so auch größere Informationspakete eingesprochen und übermittelt werden – ohne dass die Finger danach schmerzen.

Emotionen im Messenger

Während kritische Stimmen den neuen Kommunikationsmitteln Verrohung und Kälte in der zwischenmenschlichen Kommunikation anheften, beobachtet man doch oft lächelnde Gesichter über den Smartphones. Möglich wird das auch durch den Einsatz Smileys. Und wieviele Smileys gibt es bei WhatsApp? Über 350!

edutrainment - Was ist lernen?

Was ist hier mit Lernen gemeint?

Bereits nach den letzten Artikeln mit unseren Ausführungen zu Lern-Tools aus Jane Harts Top-100 Liste, kamen einzelne Rufe nach einer sauberen Definition von Lernen. Lernen mit Twitter? Das sei doch kein richtiges Lernen im klassischen Sinn.

Zunächst einmal bezeichnet Lernen allgemein den Prozess des Erwerbs von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Gerade für den Einsatz im Business-Umfeld können die vorgestellten Tools aus Jane Harts Liste äußerst positive Effekte auf den Lernprozess haben.

Im Bereich der Erwachsenen-Bildung, die bekanntlich einer anderen Didaktik folgt, als die Lehre in Schule und Studium, ergeben sich ungeahnte Potenziale, wenn die James-Bond-Technik in unseren Hosentaschen produktiv genutzt wird.

Bereits bekannte Plattformen können so für das Lernen ganz neu entdeckt werden. Beispiel YouTube: Für manche nur eine Quelle für Musikvideos und Kinotrailer, für andere Anlaufstelle Nr. 1 rund um die höhere Mathematik, z.B. im faszinierenden Kanal von Jörn Loviscach.

Mit WhatsApp lernen

Und, haben Sie schon die eine oder andere Idee, mit der Sie WhatsApp produktiver einsetzen können?

Eröffnen Sie doch einen Gruppenchat mit Ihren Kollegen

So können Sie an einer zentralen, vielleicht gewollt informellen Stelle, den Austausch untereinander verbessern. Teilen Sie eine Idee, die Ihnen beim Sonntagsspaziergang einfällt, direkt Ihren Kollegen mit. Und schicken Sie ein schönes Foto gleich hinterher – die Beziehungen im Team sollten dadurch nicht schlechter werden!

Übermitteln Sie Informationen an Ihre Kollegen

Sie sitzen in einer Präsentation und gerade wird etwas gezeigt oder erklärt, das Ihren abwesenden Kollegen auch interessieren könnte? Smartphone raus, Foto oder Video aufnehmen und die Info direkt verschicken. Man wird es Ihnen danken!

Oder Sie kommen gerade aus einem Meeting und brennen darauf, viele Informationen direkt weiterzugeben? Noch im Gehen können Sie in Ihr Smartphone sprechen und eilige oder umfangreiche Informationen direkt als Sprachnachricht verschicken. Das geht schneller als erst wieder an den PC zurückzukehren, anmelden, das E-Mail Programm öffnen, beginnen zu tippen usw.

Es gibt sicher noch unzählige weitere praktische Einsatzgebiete für WhatsApp im Unternehmenskontext. Wir freuen uns über Ihre Kommentare und Erfahrungen. Vielleicht liegt WhatsApp im nächsten Jahr schon auf einem wesentlich höheren Platz im Lern-Tool-Ranking von Jane Hart.

PS: Bitte beachten Sie aber, dass die gewährleistete Sicherheit im Informationsaustausch mit WhatsApp nicht die höchste ist. Reflektieren Sie Ihr Geschriebenes. Über brisante Firmengeheimnisse sollten Sie sich also besser anders austauschen.


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Die Zukunft des Lernens ist mobil

Der MMB-Trendmonitor I/2012 ist online. Bereits zum siebten Mal hat das MMB-Institut eLearning-Experten um ihre Prognose zu künftigen Szenarien des digitalen Lernens gebeten und es hat sich ein eindeutiges Bild ergeben: Das Thema “Mobile Learning” steht hierbei an oberster Stelle der Top-Trends für die kommenden drei Jahre, wobei der Fokus hier auf speziellen Apps und nicht die mobile Adaption bestehender Inhalte liegt. Dabei stellen selbstverständlich die jeweiligen Stores und Markets einen wichtigen Vertriebsweg dar.

Auf dem mittlerweile zweiten Platz steht Blended Learning, gefolgt von virtuellen Klassenräumen. Interessant ist die sinkende Bedeutung von Serious Games im Kontext des Lernens, während die klassische Form des eLearnings – das Web Based Training – eine Renaissance erfahren zu scheint (vgl. Abb.2 auf Seite 4).

Auch wenn Experten spontan E-Learning-Zukunftstrends ohne Vorgabe benennen sollen, erhält „Mobile Learning“ mit großem Abstand die meisten Stimmen. Auf den nächsten Plätzen folgen „Social Media/ Social Learning“ und „Micro Learning/Rapid Learning“.

Diese Studie bestätigt auch unsere Beobachtungen, dass sich der Trend des erfolgreichen Lernens in Richtung kurze Lern-Happen (Rapid Learning) orientiert. Das Skillboxx-Modell vereint diese Trends: Eine Mischung aus traditionell-innovativen Trainings mit digitalen Lerninhalten sowie die mobile Transferunterstützung mittels edutrainment-Apps. Schauen Sie sich hierzu unsere Produktseite an, welche weiterführende Informationen gibt.


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Einsatz des iPads in edutrainment-Trainings

Die edutrainment company setzt seit zwei Jahren zu den Trainings intensiv auch auf die Nutzung von iPads. Doch welche Tools werden hierzu eingesetzt? Wir wollen uns ein wenig in die Karten schauen lassen und geben Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit und welche Apps bei den Trainings verwendet werden.

Als wichtigstes Instrument steht bei den Trainings, in denen iPads zum Einsatz kommen zunächst die klassische Webrecherche im Vordergrund. Kein Hexenwerk: Hierzu wird einfach Safari als Browser benutzt, um die wesentlichen Inhalte zu erfassen. Dies ist zwar keine Besonderheit, führt jedoch die Teilnehmer behutsam an das vielleicht noch ungewohnte Gagdet heran und nimmt Einstiegshürden.

Kommen wir nun zu den wesentlichen Apps, die unter anderem die Arbeit mit den Teilnehmern in unseren Trainings erleichtern bzw. vor allem ergänzen:

iThoughts HD

iThoughts HD ist eine klassische Mindmanager-Software, bei der schnell und einfach Mindmaps erzeugt werden können. Dies ist eine wunderbare Form für Anwendungen wie Brainstorming, Clustern, strukturelles Denken. Weitere Einsatzgebiete sind Projektplanungen, das schriftliche Festhalten von Zielvereinbarungen oder einfache Trainingsaufzeichnungen in Schriftform. Die Ergebnisse lassen sich bspw. über eine Dropbox synchronisieren, als PDF oder Bilddatei exportieren oder bequem per Email verschicken. Mit 7,99 € ist die App vergleichsweise teuer, kann aber durchaus als lohnende Investition gegenüber kostenfreien Mindmanager-Apps wie SimpleMind angesehen werden. Wenn’s jedoch kostenlos sein soll, kann die Mindmeister-App empfohlen werden.

Evernote

Eine wunderbare App, die sich zum Anlegen von virtuellen Notizen eignet. Ob Mitschriften während des Trainings, spontane Inspirationen, das Festhalten visueller Eindrücke in Foto- oder Videoform oder als Sprachnotizen bietet diese App ein reichhaltiges Potpourrie verschiedener Anwendungszwecke. Alle Notizen lassen sich mit dem Smartphone bzw. dem heimisches Rechner synchronisieren und sind ebenfalls jederzeit über das Web abrufbar. Gern benutzt wird diese App auch zum Sammeln der Links aus der eingangs erwähnten Webrecherche. Und das beste daran: Die App ist kostenlos.

Dropbox

Der Platzhirsch unter den eingesetzten Apps und im Grunde keiner weiteren Erklärung bedürftig: In einer extra für Trainings angelegten Dropbox hinterlegen wir vor Trainingsbeginn teilnehmerbezogene Materialien, auf die während der Veranstaltung bequem zugegriffen werden kann. Sei es eine kurze Präsentation, sei es ein Video oder die von den Teilnehmern während des Trainings produzierten Ergebnisse: Über die Dropbox werden Dateien schnell und einfach allen jederzeit zur Verfügung gestellt und können somit adhoc vom Trainer im Seminar aufgegriffen werden.

Keynote

Um ansprechende Präsentationen auf dem iPad abzuhalten ist unsere erste Wahl Keynote. Ansprechende Darstellungen von Schaubildern, Diagrammen und relevanten Inhalten passen optimal zur edutrainment-Philosophie des spielerischen und nachhaltigen Lernens. Keynote unterstützt iCloud, sodass die Präsentationen auf allen iOS-Geräten automatisch immer auf dem neuesten Stand sind. Unverzichtbar bei einem interaktiven Training mit mehreren Teilnehmern.

Skitch

Skitch für iPad erspart unnötige Worte, E-Mails und Meetings. Und genau das macht diese App aus. Mittels kleinen Symbolen lassen sich auf alle erdenklichen Medien wie Fotos, Präsentationen, Screenshots, Karten, Webseiten kurze Annotationen und Notizen hinterlegen. Optimal für den schnellen Informationstransfer. Da diese App zu Evernote gehört, darf natürlich auch die Exportmöglichkeit dahin sowie zu Twitter oder per Email nicht fehlen. Über AirPlay lassen sich die Ergebnisse in Echtzeit auf Apple TV vorführen, so dass die Seminargruppe live dabei ist, wenn Sie wichtige Dinge auf Ihren Bildern notieren.

EduTrainer

Ein wenig Werbung in eigener Sache darf natürlich auch nicht fehlen. In unseren Präsentation-Trainings kommen selbstverständlich auch unsere hauseigenen EduTrainer-Apps zum Einsatz. Mit den Apps zu Presentation Skills zu den Themen “Roter Faden”, “Körpersprache” und “Einstiegsmethoden” bekommen Sie kurze Lernhappen, mit denen man sich kurz vor der eigenen Präsentation noch einmal alle wichtigen Facts ins Gedächtnis rufen kann.

Wir hoffen, Ihnen damit einen kleinen Einblick in unsere Arbeit gewährt zu haben. Möchten auch Sie in den Genuss eines Trainings mit dem iPad kommen, dann schreiben Sie einfach eine kurze Mail. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.


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