Tag

Coaching

Über den Tellerrand 46/2017 – HR-Links der Woche: Coaching-Stolpersteine, schlechte Führung und Fortschrittsverweigerer

Jeden Sonntag haben wir gesammelte Links der Woche aus dem Bereich Weiterbildung, Training, Lernen und Personalentwicklung.

unternehmer.de “7 Coaching-Stolpersteine und wie du sie aus dem Weg räumst” – Eigentlich gehört Coaching zu den effektivsten Weiterbildungsoptionen, um Mitarbeiter zielgenau und individuell zu entwickeln, auch im Vertrieb. Oft unterlaufen Unternehmen jedoch vermeidbare Coachingfehler.

haufe-akademie.de “Top 10 of Bad Leadership – eine Not-to-Do-Liste!” – Wie gelingt Führung garantiert nicht?

t3n.de “„Das haben wir schon immer so gemacht“ – So gehen Chefs mit Fortschrittsverweigerern richtig um” – Jeder Chef will veränderungsfreudige Mitarbeiter. Doch was ist mit den anderen – mit denen, die in Ruhe ihren Job machen wollen?

Sie haben ebenfalls einen interessanten Beitrag gefunden? Einfach in die Kommentare damit und vielleicht taucht er in der nächsten Woche auf.

Über den Tellerrand 44/2017 – HR-Links der Woche: Aktives Zuhören, Sicherheit für Mitarbeiter und Coaching-Stolpersteine

Jeden Sonntag haben wir gesammelte Links der Woche aus dem Bereich Weiterbildung, Training, Lernen und Personalentwicklung.

karrierebibel.de “Zuhören lernen: 8 Tipps für besseres, aktives Zuhören” – Zuhören können ist eine Kunst, die nur wenige beherrschen. Chefs vor allem. Doch besseres Zuhören lässt sich lernen.

ted.com “Why good leaders make you feel safe” – Warum gute Führungskräfte Mitarbeitern Sicherheit geben.

unternehmer.de “7 Coaching-Stolpersteine und wie du sie aus dem Weg räumst” – Eigentlich gehört Coaching zu den effektivsten Weiterbildungsoptionen, um Mitarbeiter zielgenau und individuell zu entwickeln, auch im Vertrieb. Oft unterlaufen Unternehmen jedoch vermeidbare Coachingfehler.

Sie haben ebenfalls einen interessanten Beitrag gefunden? Einfach in die Kommentare damit und vielleicht taucht er in der nächsten Woche auf.

Über den Tellerrand 45/2016 – HR-Links der Woche: Projektstrukturplan, Coaching in agilen Zeiten und Lernsteigerung durch Erklärvideos

Jeden Sonntag haben wir gesammelte Links der Woche aus dem Bereich Weiterbildung, Training, Lernen und Personalentwicklung.

business-wissen.de
Einen Projektstrukturplan richtig erstellen” – Mit einem Projektstrukturplan strukturieren Projektleiter ein Projekt in Teilprojekte, Teilaufgaben oder Arbeitspakete. Er ist Basis für die Planungen von Ressourcen, Inhalt, Risiko und Berichtswesen.

haufe-akademie.de
Coaching in agilen Zeiten” – Agiles Arbeiten stellt neue Herausforderungen an Führungskräfte. Coaching kann hierbei die notwendigen Veränderungsprozesse entscheidend erleichtern.

checkpoint-elearning.de
Erklärvideos erzielen signifikanten Lerneffekt” – Simpleshow hat jetzt die erste repräsentative Studie veröffentlicht, die die Wirkung von verschiedenen Video-Formaten vergleicht. Die Auswertung von 2.000 Testergebnissen aus Deutschlandund den USA zeigt: Erklärvideos erzielen einen signifikanten Lerneffekt. Dabei erreichenkurze Clips unter drei Minuten besonders gute Ergebnisse.

Sie haben ebenfalls einen interessanten Beitrag gefunden? Einfach in die Kommentare damit und vielleicht taucht er in der nächsten Woche auf.

Coaching per Mail auf der Liste “BEST-OF Human Resources 2015”

Nachdem die skillboxx bereits 2013 den Innovationspreis IT in der Kategorie Human Resources gewonnen hat, ist nun auch ein “Unterprodukt” der Trainingssystematik – das Coaching per Mail – in die Liste BEST-OF Human Resources 2015 des Innovationspreises IT 2015 aufgenommen worden.

Coaching per Mail auf der Best of-Liste des Innovationspreis ITBeim Coaching per Mail erhält der Abonnent jede Woche vollautomatisch und kostenfrei eine Lernkarte aus unserer skillboxx zu ingesamt 12 verschiedenen Business Skills-Themen zugeschickt. Lernen von überall und jederzeit.

 

Darüber hinaus werden mit den Links aus der wöchentlichen Rubrik “Über den Tellerrand” die aktuellsten Diskussionen und Artikel aus der Weiterbildung, Human Resources und Personalentwicklung zur Verfügung gestellt.

Fünf Karten haben wir bislang an unsere Abonnenten verschickt, mit Klick auf das jeweilige Thema können Sie sich diese auch noch einmal im Nachhinein herunterladen.

 

Für Coaching per Mail kostenfrei anmelden

Sie möchten die edutrainment Jahreskarte auch abonnieren und ab sofort das kostenfreie Coaching per Mail erhalten? Dann tragen Sie hier Ihre E-Mail-Adresse ein – alles weitere läuft vollautomatisch.

 



Über den Tellerrand XIX/14 – HR-Links der Woche: Selbstbestimmtes Arbeiten, Serious Games und ein Manifest für ein neues Arbeiten

Wie immer zum Wochenausklang haben wir auch diesmal die Links der Woche aus dem Bereich Weiterbildung, Training, Lernen und Personalentwicklung.

karrierebibel.de
Kreativitätskiller: 5 Lügen, die gute Ideen beerdigen” – Auf jede gute Idee kommt mindestens eine Kritik. Jochen Mai mit 5 Einwänden, die jede großartige Idee beerdigen.

test.de
Den richtigen Coach finden – Nicht nur die Chemie muss stimmen” – Ein Special von test.de, worauf Sie bei der Auswahl eines Coaches unbe­dingt achten sollte.

harvardbusinessmanager.de
Gesunde Unternehmen brauchen vorbildliche Manager” – Manager führen durch ihr Verhalten. Wer die folgenden Regeln beachtet, hat gute Chancen auf motivierte Mitarbeiter

bernd-slaghuis.de
Selbstbestimmt arbeiten. Es muss nicht immer die Selbständigkeit sein” – Ein Plädoyer für selbstbestimmtes Arbeiten von Bernd Slaghuis.

growthriver.de
Was ist gute Führung?” – Steffen Karneth geht der zentralen Frage nach.

test.de
Barrierefreies E-Learning – Digitale Hürden überwinden” – Bei Barrierefreiheit denken viele erst einmal an fehlende Rampen für Roll­stuhlfahrer. Die Benut­zung von Computer und Internet ist aber ebenfalls betroffen: Was heißt also “Barrierefreies E-Learning”?

bildungsklick.de
Serious Games: Klare Lernziele sind wichtig” – Sonderthema im bildungsklick. Wie stellt sich der Lernerfolg bei Serious Games am besten ein? Sollten dem Spieler klare Ziele vorgegeben werden? Oder sollte er doch eher zielfrei agieren?

technet.com
Sie nannten es Arbeit – für uns ist es unser Leben: Manifest für ein neues Arbeiten” – Microsoft will eine Debatte über die Arbeitswelt anregen und hat ein „Manifest für ein neues Arbeiten” in Berlin vorgestellt. (via ManagerSeminare)

Sie haben ebenfalls einen interessanten Beitrag gefunden? Einfach in die Kommentare damit und vielleicht taucht er in der nächsten Woche auf.

Anpacken

Schluss mit der Prokrastination – Das eigene Zeitmanagement verbessern

— Ein Gastartikel von Luisa Solms von springest.de, der “Suchmaschine für persönliche Entwicklung“.

Sind Klausuren, Referate und die Semesterarbeit in nicht mehr allzu weiter Ferne, treten nicht selten Bügelwäsche, schmutzige Socken oder gar der Frühjahrsputz an die erste Stelle der To-Do Liste. Was kontraproduktiv klingt, ist ein weit verbreitetes Phänomen. Die Aufschieberitis, auch als Prokrastination bekannt, ist dabei nicht nur ein typisch studentisches Problem, beinahe jeder Mensch hat sich schon einmal dabei ertappt, wichtige Dinge aufgeschoben zu haben. Je dringender eine Aufgabe erledigt werden muss, desto leichter wird sie aufgeschoben, lautet das Prinzip der Prokrastination.

Morgen, morgen, nur nicht heute – warum wir Dinge aufschieben

Warum aber handeln wir so, wissen wir doch, dass der Frühjahrsputz noch ein paar Wochen warten kann, die Bachelorarbeit hingegen in zwei Wochen abgegeben werden muss? Um dem Aufschiebeverhalten von Studenten entgegenzuwirken haben Universitäten bereits Initiativen wie die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten auf die Beine gestellt. So gehört die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten an Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder zu einem festen Bestandteil des Le(h)rnplans. Und auch in Hamburg, Hannover oder Freiburg bietet die Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten Studierenden die Möglichkeit, der Aufschieberei à la morgen, morgen, nur nicht heute ein Ende zu setzen. Wer den inneren Schweinehund erst einmal überwunden hat und mit hunderten Gleichgesinnten über seiner Arbeit sitzt, wundert sich, wie schnell die lästige Hausarbeit geschrieben ist.

Dauerstress adé – Workshops und Seminare bei schlechter Zeitplanung

[image url=”http://www.edutrainment-company.com/website/wp-content/uploads/2014/01/zeit3.jpg” title=”Zeitplanung” alt=”Zeitplanung” alignment=”right” margin_left=”10″ margin_right=”0″ margin_top=”0″ margin_bottom=”0″ shadow=”0″ width=”238″ height=”282″]Ferner bieten viele Universitäten ihren Studierenden Workshops an, in denen Studenten hilfreiche Strategien gegen die Aufschieberitis kennenlernen oder im Rahmen von Schreibübungen lernen, wie sie Schreibblockaden überwinden können. In Münster haben Studenten selbst die Möglichkeit, professionellen Rat bei einer Prokrastinationsambulanz zu bekommen, wenn das Aufschiebeverhalten pathologische Ausmaße annimmt. Im Rahmen eines Anti-Prokrastinationstrainings lernen Studenten hier, ihr Arbeitsverhalten systematisch zu verändern und neue konstruktive Arbeitsformen in den Arbeitsalltag zu integrieren. Wer ein schlechtes Zeitmanagement als Ursache seines Aufschiebeverhaltens erkannt hat, kann auch mit einem Zeitmanagement-Seminar oder Coaching seine Zeitplanung und Arbeitsweise verbessern.

In diesem Seminar lernen die Teilnehmer so u.a. „Zeitdiebe“ und andere dysfunktionale Arbeitsstrategien zu erkennen. Dabei wird nicht nur eine unklare Prioritätensetzung, die in vielen Fällen eine schlechte Zeitplanung bedingt, thematisiert, weiter wird auch die ständige Erreichbarkeit, der Arbeitnehmer in einer vernetzten und informatisierten Welt ausgesetzt sind, als Quelle von Dauerstress und Zeitdruck diskutiert. So sind Arbeitnehmer, bedingt durch die vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten dem Druck ständiger Erreichbarkeit ausgesetzt. Wer so zum Beispiel auch noch nach Feierabend seine Mails abruft, läuft leicht Gefahr, die Arbeit niemals ruhen lassen zu können. Und nicht nur das Handy oder Tablet ausschalten hilft, um dem Stress zu entfliehen, Experten empfehlen ferner, jeden Arbeitstag schriftlich zu strukturieren, um so einen Überblick über bevorstehende Aufgaben zu bekommen. Sieben Minuten reichen laut Zeitmanagement-Experten bereits aus, um die Aufgaben eines Tages in eine Prioritätenliste zu packen und dem Tag die benötigte Struktur zu geben.

Haben auch Sie etwas zu sagen und möchten mit einem Gastartikel auf unserem Blog erscheinen? Twittern Sie uns an oder schreiben Sie eine kurze Mail.


Holen Sie sich Impulse für Ihren Lernerfolg. Mit der edutrainment „Jahreskarte“.

  • Hochwertiger Lerninhalt aus 12 Business Skills
  • Alle zwei Wochen kostenlos in Ihrem Postfach
  • Keine Termine (kostenlose Webtalks & Workshops) mehr verpassen
  • Alle Inhalte sind speicher- und archivierbar
  • Ausgewählte Links zu aktuellen Themen aus Training, Innovation, Personalentwicklung
  • Persönlich und absolut kurzweilig geschrieben
  • Jederzeit abbestellbar und ohne Kosten und Verpflichtungen verbunden


Bitte beachten Sie unseren Datenschutzhinweis.

Über den Tellerrand XVIII – Links der Woche: Innerbetriebliche Innovation, neuer Coaching-Ansatz und Trends 2014

Die mittlerweile 18. und für dieses Jahr letzten Links der Woche, bestehend aus gesammelten Artikeln rund um die Themen Weiterbildung, Personalentwicklung, Training. Wir wünschen frohe Lektüre sowie einen guten Start ins Jahr 2014!

scoyo.com
Welcher Lerntyp ist Ihr Kind?” – Machen Sie den Lerntypentest. Nicht nur für Kinder geeignet. (Den Test finden Sie übrigens auf in unserem ‘Lernen lernen’-Kursraum auf myedutrainment.com)

simplicity-coach.ch
PDF – Werden Sie heute kreativ” – Innovationen – wie eine Firma den Anschluss nicht verpasst. Ein Interview mit Dr. Michael Hartschen mit folgenden Fragestellungen: Woran mangelt es Unternehmen, die wenig innovativ sind? Braucht es mehr Risikofreude? Welche Bedeutung hat dabei die Einstellung der Führungskräfte? Woran scheitern gute Ideen? Können Unternehmen innovative Entwicklungsprozesse einüben?

haufe.de
“Immunity to Change”: Coaching-Ansatz für Veränderungen” – Ein neuer Coaching-Ansatz aus den USA, der von den Harvard-Entwicklungspsychologen Bob Kegan und Lisa Lahey entwickelt wurde, soll Veränderungen erleichtern. Wie dieser “Immunity to Change”- Ansatz funktioniert, erklärt Johannes Willms.

Svenja Hofert
Trends 2014: Wird es das Jahr der “No-Shows”?” – Svenja Hofert macht sich Gedanken über das kommende Jahr mit acht Trends für Fachkräfte.

pentamino.de
Die 12 Wirkungsfelder und zugehörige Probleme eines PMO” – Zwei aussagekräftige Grafiken über die Wirkungsfelder eines PMOs (Project Management Office), als zu ergänzende Mindmap sowie als Problemfeldmatrix.

business-netz.com
Erste Hilfe für kommunikative Notfälle (nicht nur unterm Weihnachtsbaum!)” – Auch wenn Weihnachten schon wieder eine gefühlte Ewigkeit vorüber ist, gibt Andrea Joost drei ultimative Tipps für kommunikative Notfälle. Nicht nur an den Feiertagen anzuwenden.

gpm-blog.com
Resümee zur Situation der ProjektmanagerInnen in Deutschland im Jahr 2013” – Eine kurze Zusammenfassung von Yvonne Schoper.

Sie haben ebenfalls einen interessanten Beitrag gefunden? Einfach in die Kommentare damit und vielleicht taucht er in der nächsten Woche auf.

Die Führungskraft als Coach: Hohe Anforderungen & große Risiken

Coaching – das ist aktuell nicht nur ein großer Trendbegriff. Coaching findet immer tiefer verankert seinen Platz im Unternehmenskontext. Das ist zunächst eine zu begrüßende Entwicklung, da ein methodisch korrekt durchgeführter Coaching-Prozess immer eine große Chance ist. Alle Beteiligten des Dreieckvertrags (zwischen Coach, Coachee und Auftraggeber), der im Unternehmen meist der Regelfall ist, können vom professionellen Coaching profitieren.

Warum wird die Führungskraft Coach?

Aber ist das auch der Fall, wenn die Führungskraft zum Coach der Mitarbeiter wird? Bevor wir uns dieser Frage widmen, zunächst ein paar einfache – und nicht zu unterschätzende – Gründe, warum es sinnvoll ist, wenn Führungskräfte gegenüber ihren Mitarbeitern als Coach fungieren:

  • Die Führungskraft kennt ihre Mitarbeiter bereits: ihre Stärken und ihre Schwächen
  • Die Führungskraft kennt die Ziele, weiß was Mitarbeiter leisten sollen und (vielleicht) bereits die daraus resultierenden Probleme
  • Die Vertrauensebene existiert (im Idealfall) bereits – der psychologische Vertrabsabschluss zwischen beiden Parteien ist schneller erledigt
  • Zusätzliche Mittel und Ressourcen für die Organisation eines Coachings fallen weg
  • Es besteht die Möglichkeit, Interventionen und Problemlösungen on-the-job, also direkt im Arbeitsalltag, zu erreichen

In Führungsliteratur ist leicht gesagt: “Coaching gehört zu den modernen Führungsaufgaben”. Es gibt sogar Forderungen, die heutige Führungskraft soll nur noch als Coach wirken. Das sind Ansätze, die im Kern zwar das Richtige fordern, aber oft außer Acht lassen, was einen Coaching-Ablauf ausmacht und welches die relevanten Kriterien dafür sind. Die 7 Phasen eines idealtypischen Coachings können Sie hier noch einmal nachlesen. Wer sich mit Coaching schon etwas tiefer befasst hat, der weiß: Ergebnisoffenheit, Objektivität und ausbleibende Bewertung bilden die Basis beim Coaching. Kann eine Führungskraft dies leisten?

Fuehrungskraft als Coach

Anforderungen an die Führungskraft

Im Top-Management wird beschlossen, ab nächster Woche mögen die Führungskräfte doch bitte anfangen, ihre Mitarbeiter zu coachen. Ganz so einfach wird es nicht werden. Nicht zufällig gibt es unzählige Seminaranbieter, die sich nur auf dieses Thema spezialisiert haben. Aber angenommen, eine Führungskraft soll neben ihrer eigentlichen Funktion zusätzlich als erfolgreicher Coach für die Mitarbeiter eingesetzt werden. Was muss dafür mitgebracht werden?

  • Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten: Anwendungswissen über Gesprächsführung, Fragetechniken, Feedback-Regeln etc.
  • Soziale und emotionale Kompetenz: Wertschätzende Grundhaltung, Fingerspitzengefühl, Verständnisbereitschaft etc.
  • (Anwendungs-)Wissen über Coaching Instrumente: Methoden, Anwendungserfahrung, Grenzen und Risiken…
  • Wechselseitiges Vertrauen und Akzeptanz zwischen Coach und Coachee, also zwischen Führungskraft und Mitarbeiter
  • Unabhängigkeit und Objektivität: Rücknahme eigener Vorurteile und neutrale Problemexploration

Als Führungskraft erfolgreich coachen – das stellt nicht nur enorme Ansprüche an die betroffene Führungskraft, darüber hinaus sind Voraussetzungen notwendig, die strukturell-, organisations- oder beziehungsbedingt einfach nicht immer gegeben sind. Es entstehen Rollenkonflikte.

Herausforderungen und Risiken beim Coaching als Führungskraft

Gerade die zuletzt genannten Anforderungen, die Unabhängigkeit und Objektivität der Führungskraft, machen die Idee Führungskraft als Coach nahezu unmöglich. Denn die Führungskraft vertritt in erster Linie die Unternehmensinteressen, daran lässt sich nicht rütteln. Die Führungskraft bleibt auch in ihrer Rolle als Coach immer noch Vorgesetzter – das macht es nahezu unmöglich eine für das Coaching notwendige Ebene einzunehmen. Es besteht eine sehr große Gefahr, dass die Führungskraft vielleicht sogar in eine Vorwurfshaltung verfällt. Immerhin ist die Führungskraft selber oftmals in einer komplizierten Sandwichposition.

Auch die bestehende Beziehung zwischen Mitarbeiter und Führungskraft, schlimmstenfalls sogar eine ungelöste Konfliktsituation, lässt sich nicht einfach ausklammern. Darüber hinaus ist die Führungskraft nun mal Teil des Unternehmens, eine gewisse Betriebsblindheit lässt sich auch nicht leugnen. Selbst mit der größten aufgebrachten Mühe – die Objektivität bleibt (im Gegensatz zu einem externen Coach) akut in Frage zu stellen.

Vermutlich bleibt im Unternehmensalltag auch unzureichend Raum, ganzheitlich alle Aspekte eines Problems vorzubringen. Vielleicht steht neben dem Beruflichen auch das Privatleben mit im Kontext – wo werden die Grenzen gezogen? Wie wahrscheinlich ist es, dass offen über alle Anliegen, Ziele und Erwartungen gesprochen werden kann? Vielleicht ist die Führung gar nicht unbeteiligt?

Im schlimmsten Fall droht der Führungskraft sogar der Autoritätsverlust, einhergehend mit (vorübergehenden) Effizienzverlusten.

Mit Sicherheit lassen sich Ideen des Coachings in die Mitarbeiterführung integrieren: in Kombination mit Zielerreichungs-, Leistungsbeurteilungs- und regelmäßigen Mitarbeitergesprächen. Die Führungskraft aber als Coach (im klassischen Sinne) zu positionieren darf als ungemein große Herausforderung gesehen werden. Strukturbedingt sind Rollenkonflikte und die negativen Folgen auf den Coaching-Prozess vorprogrammiert.


Holen Sie sich Impulse für Ihren Lernerfolg. Mit der edutrainment „Jahreskarte“.

  • Hochwertiger Lerninhalt aus 12 Business Skills
  • Alle zwei Wochen kostenlos in Ihrem Postfach
  • Keine Termine (kostenlose Webtalks & Workshops) mehr verpassen
  • Alle Inhalte sind speicher- und archivierbar
  • Ausgewählte Links zu aktuellen Themen aus Training, Innovation, Personalentwicklung
  • Persönlich und absolut kurzweilig geschrieben
  • Jederzeit abbestellbar und ohne Kosten und Verpflichtungen verbunden


Bitte beachten Sie unseren Datenschutzhinweis.

Über den Tellerrand IV – Links der Woche: Coaching-Wahn, Trendmonitor, Zukunft der Bildung und Führung

Jeden Sonntag wird ein bunter Salat gepflückt aus gesammelten Artikeln rund um die Themen Weiterbildung, Personalentwicklung, Training.

Gabi Reinmann
Wegklicken – innehalten – Bildungsindustrie?” – Gabi Reinmann macht sich Gedanken um den Bildungsbegriff.

managerseminare.de
Besser als sein Ruf” – “99 Prozent aller Präsentationen sind zum Kotzen!”

slideshare.net
Quo vadis, Coaching? Ist Deutschland im Coaching-Wahn?” – Dr. Nico Rose ist auf der Suche nach der Beantwortung der Fragen 1.) Ist Deutschland im Coaching-Wahn? Diese Frage wird mit einem munteren Streifzug durch das Bücherregal beantwortet. 2.) Gibt es überhaupt einen relevanten für Coaching in Deutschland? Wer sind die Player? Was gibt es zu verdienen? Hierzu gibt es einige sehr aufschlussreiche Marktdaten. 3.) Wer den Markt regulieren möchte: Einige Hintergründe zum Thema Coaching-Verbände, Coaching-Ausbildungen an Hochschulen und unternehmensseitige Coach-Pools. 4.) Quo vadis, Coaching: Wie wird sich der Markt für Coaching entwickeln? Was sind die Treiber? Wer wird davon profitieren?

ptext.de
Das Unternehmen als Orchester: Es gilt, den richtigen Ton zu treffen” – Über die Metapher Musik wird von Dirigent und Vortragsredner Peter Stangel und Motivator Richard de Hoop das Zusammenspiel von Mitarbeitern und Führungskräften im Unternehmen beschrieben.

mmb-institut.de
MMB-Trendmonitor I/2013” – Präsenzlernen wird virtuell. Die Ergebnisse der bekannten Trendstudie MMB Learning Delphi 2013.

digital-lernen.de
Studie ‘Lernen mit Spaß’” – „scoyo“ und „ZEIT LEO – das Magazin für Kinder“ zeigen in einer gemeinsamen Studie, dass die meisten Kinder gerne lernen.

bpb.de
Zukunft Bildung | bpb” – Ein umfangreiches Dossier der Bundeszentrale für Politische Bildung zur “Zukunft Bildung”.

t3n.de
Arianna Huffington – 8 Tipps für Erfolg und Führungsstärke: „Manager müssen Erfolg neu definieren“” – Wie definiert man Erfolg? Wie wird man erfolgreich? Und was zeichnet eigentlich Führungsstärke aus? Die Huffington Post-Gründerin Arianna Huffington skizziert dazu ihre Sichtweisen.

youtube.com
Zukunft von Führung: kompetent, kollektiv oder katastrophal?” – Prof. Kruse in einem Interview über die Zukunft von Führung.

adobe.com
Combative Canoodling between Education & Games

recruitingclub.at
Mitarbeitermotivation in sechs Schritten” – Der Recruiting Club listet sechs Punkte auf, wie man Mitarbeiter langfristig motivieren kann.

Sie haben ebenfalls einen interessanten Beitrag gefunden? Einfach in die Kommentare damit und vielleicht taucht er in der nächsten Woche auf.

Über den Tellerrand III – Links der Woche: MOOCs in Unternehmen, besser Lernen lernen, Lernkultur

Jeden Sonntag wird ein bunter Salat gepflückt aus gesammelten Artikeln rund um die Themen Weiterbildung, Personalentwicklung, Training.

Wilke H. Riesenbeck
Vom Campus ins Büro: MOOCs im Unternehmen

haufe.de
E-Coaching: Software schult soziale Interaktion mit virtuellem Gegenüber

test.de
Effizienter lernen lernen” – Stiftung Warentest hat auf der Webseite Test.de zehn Tipps zusammengestellt, die zeigen, wie, wann und wo Sie am besten lernen.

humorinstitut.de
Eine Frage der Haltung” – Wie man Widerstände effektiv nutzt anstatt sie zu negieren erklären Eva Ullmann und Kareen Seidler in der August-Ausgabe von “Kommunikation & Seminar”.

slideshare.net
What Are Cultures of Learning?” – Stephen Downes über Lernkultur

Sie haben ebenfalls einen interessanten Beitrag gefunden? Einfach in die Kommentare damit und vielleicht taucht er in der nächsten Woche auf.