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Kreativität wecken

Kreativität: Es braucht die richtige Einstellung – und Facebook

Weit verbreitet ist die Annahme, dass es beim Thema Kreativität nur schwarz oder weiß gibt: entweder man ist es oder eben nicht. Viele Menschen setzen die Fähigkeit, schöpferisch tätig zu sein, mit einem Talent gleich. Sicher gibt es einige wenige kreative Genies, die mit einem schier unerschöpflichen Quell an Ideenreichtum gesegnet sind. Doch sie sind die Ausnahme. Wie so oft ist vieles, was wir nur allzu gern unter „kreativem Talent“ verbuchen, das Ergebnis von richtigem Mindset und der richtigen Technik.

Einstellungssache: Kreativität entsteht außerhalb der Komfortzone

Kreativität braucht Veränderung. Wer kreativ sein will, sollte bereit sein, eingetretene Pfade zu verlassen. Anders ausgedrückt: Routine ist der Kreativitäts-Killer schlechthin. Hier kommt die berühmte Komfort-Zone ins Spiel, in der wir uns mit der Zeit so bequem eingerichtet haben. Wir starten mit immer demselben Müsli in den Tag, nehmen die U-Bahn um 8:24 Uhr, nicht jedoch, ohne noch einen Zwischenstopp beim Kiosk unseres Vertrauens einzulegen, um die Tageszeitung zu holen, hinter der wir uns seit sieben Jahren Morgen für Morgen gegen allzu neugierige Blicke im öffentlichen Nahverkehr abschotten. Die Liste an alltäglichen Gewohnheiten ließe sich fortsetzen und macht auch vor dem Büro, der Werkstatt oder dem Laden nicht halt. Alles sicher, alles schön. Aber auf kreative Impulse zu warten, lohnt sich unter diesen Bedingungen nicht.

Um kreativ zu werden, braucht unser Gehirn einen Schubs. Das können schon kleine Veränderungen sein. Warum nicht mal was riskieren und mit einem Avocado-Apfel-Feldsalat-Smoothie in den Tag starten? Oder mit dem Fahrrad ins Büro fahren? Mal die Zeitung weglassen und die Menschen beobachten, die ein- und aussteigen? Schon kleine Veränderungen stimulieren unser kreatives Zentrum im Hirn. (mehr …)