Jeden Sonntag haben wir gesammelte Links der Woche aus dem Bereich Weiterbildung, Training, Lernen und Personalentwicklung.
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[pullquote position=“left“] haufe.de[/pullquote] „Management-Trends im Spiegel von Google“ – Mittels des mächtigen Werkzeuges „Google Trends“ hat die HR-Beratung HRpepper analysiert, wie häufig typische (HR-)Managementbegriffe in den letzten zehn Jahren gesucht wurden.
[pullquote position=“left“] t3n.de[/pullquote] „Wer prokrastiniert, ist kreativer!“ – Prokrastination, das Aufschieben von Aufgaben, hat keinen guten Ruf. Eine Studie hat jetzt aber gezeigt, dass mit dem Aufschieben ein erhöhtes Maß an Kreativität einhergeht.
[pullquote position=“left“] apriori.de[/pullquote] „Innovation: Von Hidden Champions lernen“ – Innovation ist DER Erfolgsmotor für Unternehmen. Immer mehr Firmen schreiben sich selbige als strategisches Ziel auf die Fahne. Aber lässt sich Innovation institutionalisieren?
[pullquote position=“left“] capital.de[/pullquote] „Leading by Löw“ – Hans-Dieter Hermann, Psychologe der Nationalmannschaft, über den Führungsstil des Bundestrainers, die Bedeutung der zweiten Reihe – und warum Joachim Löw ein Vorbild für Manager ist.
[pullquote position=“left“] zeit.de[/pullquote] „Autorität: „Niemand wird für seine Führungsposition respektiert““ – Eine Führungsposition bedeutete automatisch Macht und Autorität. Künftig müssen sich Chefs Respekt verdienen, sagt der Arbeitswissenschaftler Frank Baumann-Habersack.
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Albrecht Kresse: Die strukturierte Weiterbildung und Personalentwicklung hat mehrheitlich immer noch das formelle Lernen im Fokus. Bei der edutrainment company sorgen wir dafür, dass die Teilnehmer auch Angebote und Tipps für informelles Lernen erhalten. Das ist ja auch mein immer wieder vorgetragenes Credo nach dem mündigen Selbstlerner.
Albrecht Kresse: Wer heute noch die Bedeutung digitaler Medien in der Weiterbildung grundsätzlich in Frage stellt, dem ist nicht mehr zu helfen. Viele Angebote hinken aber dem privaten Medienkonsumverhalten der Zielgruppen, sprich der Teilnehmer, Jahre hinterher. Das ist das größte Problem beim Einsatz neuer Medien. Der didaktische Mehrwert ergibt sich aktuell sehr, sehr stark im Bereich der Transferunterstützung.
Albrecht Kresse: Von der Bildungsrepublik sind wir meilenweit entfernt. Der Blick in deutsche Klassenzimmer lässt nichts Gutes ahnen. Schulen mit einer IT-Infrastruktur knapp über dem örtlichen Gemüsehändler gelten schon als gut ausgestattet, und ein Smartboard im Klassenzimmer ist das Höchste der Gefühle. Potenzialdiagnostik gibt es an den Schulen immer noch nicht, Unterricht zum Thema „Lernen lernen“ meist erst ab der 7. Klasse.
Albrecht Kresse: eLearning steht immer noch am Anfang. Aktuell steigen viele kleinere und mittelständische Unternehmen in das Thema eLearning ein. Der Markt ist aber immer noch wenig transparent. Viele Unternehmen glauben, eLearning sei immer noch eine Frage von Tools und Software. Dabei geht es auch hier gerade um die didaktische Qualität. Daran mangelt es noch immer. Und für Didaktik wird auch zu wenig Geld ausgegeben. Für viele eLearning-Ansätze ist immer noch der Wunsch nach Kostenersparnis ein wesentlicher Treiber. So sehen die Lösungen dann leider oft auch aus.