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Über den Tellerrand 45/2017 – HR-Links der Woche: Einsame Führungskräfte, Sprechpausen und laterale Führung

Jeden Sonntag haben wir gesammelte Links der Woche aus dem Bereich Weiterbildung, Training, Lernen und Personalentwicklung.

welt.de “Wer führen will, muss allein sein können” – Überall ist die Rede von agilen Teams, flachen Hierarchien und sozialer Vernetzung. Doch die Realität sieht ganz anders aus: Die schwierigen Entscheidungen treffen Führungskräfte oft einsam.

business-wissen.de “Agiles Management – agile Kommunikation?” – Agilität – ein aktuelles „Zauberwort“, das im Business tolle Ergebnisse verspricht und deshalb kaum mehr aus dem Geschäftsalltag wegzudenken ist. Wie bei fast allen neuen Entwicklungen und Erscheinungen, die jahrelange Gewohnheiten durchbrechen – der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier – sind Skeptiker nicht weit. Ist agiles Management eher Freund oder Feind?

business-punk.com “Weniger ist mehr: Warum Sprechpausen eine rhetorische Stärke sind” – Manchmal ist weniger mehr, gerade wenn es um Kommunikation geht. Denn Sprechpausen können unseren Aussagen in Diskussionen und Meetings mehr Gewichtung verleihen.

haufe-akademie.de “Laterale Führung: Gemeinsam zum Ziel” – Die moderne Arbeitswelt befindet sich in einem stetigen Wandel. Während früher die meisten Unternehmen stark hierarchisch geprägt waren, finden sich heute immer öfter flache Hierarchien. Dies stellt Führungskräfte aller Branchen vor neue Herausforderungen.

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Über den Tellerrand XXI/15 – HR-Links der Woche: Big Data im HR, Wissen on-demand und moderne Lernumgebungen im Unternehmen

Jeden Sonntag haben wir gesammelte Links der Woche aus dem Bereich Weiterbildung, Training, Lernen und Personalentwicklung.

slideshare.net
Moderne Lernumgebungen in Unternehmen. Oder: Was geht in 140 Zeichen?” – Ein Vortrag von Jochen Robes im Rahmen des Münchener Bildungsforums am 8. Mai in München.

checkpoint-elearning.de
Wie HR von Big Data profitieren kann” – Das weltweite Datenaufkommen steigt stetig. Auch Unternehmen sitzen demnach auf einem riesigen Datenschatz, den sie nur noch erschließen müssen.

humanresourcesmanager.de
Eine zentrale Führungsaufgabe” – Die wenigsten Change-Initiativen gelten als erfolgreich. Die Diskrepanz zwischen notwendiger und tatsächlicher Veränderungsgeschwindigkeit sowie -fähigkeit liegt auch darin begründet, dass Veränderungsmaßnahmen in auf Effizienz ausgerichteten Konzernen hierarchisch geplant und top down umgesetzt werden. Die Rolle der Führungskraft muss daher neu interpretiert werden.

business-punk.com
Rhetorik: Das Spiel mit Nähe und Distanz” – Der Friedensaktivist Zak Ebrahim erzählt auf der Bühne von den Gräueltaten eines ägyptisch-amerikanischen Terroristen. Dass es sich dabei um seinen Vater handelt, verschweigt er dem Publikum zunächst. Aus gutem Grund. Ein Paradebeispiel für eine gute Präsentationstechnik.

faz.net
Weiterbildungen gut für Arbeitnehmer und Arbeitgeber” – Arbeitnehmer, die sich weiterbilden, erhöhen ihre Aufstiegschancen. Doch auch die Arbeitgeber profitieren, wenn sie Weiterbildungen fördern. Denn das bindet Mitarbeiter.

werbezunder.de
Weiterbildung: Wissen On-Demand” – Spätestens seitdem dem „Digital Game-based Learning“ positive Auswirkungen auf die Entwicklung von Kompetenzen und Wahrnehmung zu gesprochen werden, sollten sich Firmen ernsthaft mit dem Thema der betrieblichen Weiterbildung durch On-Demand-Fortbildungen auseinandersetzen. Es sollte dringend davon Abstand genommen werden, den Fokus auf den Lehrenden zu lenken und die Lernenden sollen verstärkt im Vordergrund stehen. Welche Medien sich für Weiterbildung-On-Demand eignen und das Lernen effizient und langfristig möglich machen, erfahren Sie im Artikel von werbezunder.de.

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Gastartikel: Ziele setzen in drei Jahren

Die Rhetorik- und Schlagfertigkeitstrainerin Katja Kerschgens hat am Neujahrstag einen interessanten Tweet geschrieben, der uns auf den Plan rief, sich näher damit zu befassen und nachzuhaken.

Wir haben sie gefragt, ob sie einen kurzen Gastartikel auf unserem Blog schreiben möchte, in dem sie auf die Intention und vor allem die Ergebnisse aus dem Drei-Jahres-Brief eingeht. Und dies hat sie sehr gern getan – Danke an Katja Kerschgens für die offenen Worte und die Ausführungen.


Zukunft als

Vor drei Jahren fiel mir ein Fragebogen in die Hände, speziell ausgerichtet auf Wünsche und Ziele für Selbstständige: Wie soll meine Zukunft „heute“ aussehen, wenn drei Jahre um wären? Zehn Fragen rund um mein Arbeitsumfeld, Kollegen, Kunden und Einkommen. Also notierte ich meine Wünsche, versiegelte den Brief und ließ ihn bis zum 1.1.2013 verschwinden.

Für mich war die Idee mit dem Dreijahresbrief damals mein „Wunsch ans Universum“. Nach dem Motto: Schreibe Deine Wünsche auf und dann werden sie schon in Erfüllung gehen. Ich habe eher darauf spekuliert, dass sich schon alles richten wird und habe den Brief einfach drei Jahre „vergessen“. Entsprechend „durchwachsen“ ist das Ergebnis.

Aber die Wünsche von vor drei Jahren sind mir nun wieder bewusst geworden. So gesehen befeuert mich das Ganze, noch mal meine Spur neu zu stellen: Ich hatte mir das eine oder andere etwas anders vorgestellt. Damals. Heute nicht mehr? Der Brief brachte mich ins Grübeln. Hatte ich meine Traumvorstellung wirklich aus den Augen verloren? Hat mich der Brot-und-Butter-Alltag wirklich so im Griff, dass kein Platz mehr für meine „wirklichen“ Träume war?

Klingt jetzt dramatischer, als es ist. Die drei Jahre waren klasse. Denn einiges hat sich bewahrheitet und erfüllt. Oder anderes hat sich entwickelt, an das ich vor drei Jahren so nicht gedacht hatte. Und das, was (noch) nicht so läuft wie erträumt, das ist ja nicht verloren. Ich kann mich heute entscheiden, die Spur wieder aufzunehmen. So gesehen war der Brief eine gute Erinnerung daran, was ich erreichen könnte, wenn ich mich denn dranhänge. Denn dass das funktioniert, hat sich an anderen Stellen immer wieder bewahrheitet. Auch in Sachen „Wunsch ans Universum“. Aber das ist eine andere Geschichte …

Katja Kerschgens
Die Redenstrafferin
www.DieRedenstrafferin.de


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